Sanierung im Welterbe

Seit 2009 fördert die Bundesrepublik Deutschland besonders hochwertige Sanierungsmaßnahmen in den deutschen Welterbestätten. Auch in Goslar wurden bzw. werden im Rahmen dieser Programme Projekte zur Aufwertung der Welterbestätte durchgeführt.

Sanierung und Umnutzung des Rathauses

Sanierung der Stadt- und Feldmauern

Die Stadt verfügt noch über ca. 6 Kilometer historische Stadt- und Feldmauern, die in den letzten Jahren abschnittweise saniert wurden. Weitere Bereiche, wie im Pfalzgarten, stehen unmittelbar vor einer grundhaften Sanierung. Ein in Goslar durchgeführtes Kolloquium zur „Sanierung von Stadtmauern“ erörterte aktuelle Methoden der Erhaltung und Sanierung.

Sanierung Oberes Wasserloch

Zuschuss zur Sanierung des sog. Oberen Wasserlochs: Die historische Befestigungsanlage zur Sicherung des Durchflusses der Abzucht wurde in privater Hand umfassend saniert und einer hochwertigen Wohnnutzung zugeführt.

Sanierung der südlichen Wallanlagen

Pilotprojekt: Sanierung eines Bergarbeiterhauses auch unter energetischen Gesichtspunkten

Restaurierung der Kemenate im ehemaligen Kloster Neuwerk

Das Kloster Neuwerk weist noch weitgehend unberührte mittelalterliche Räume mit einer alten Kochstelle im Erdgeschoss und einem ehemals beheizbaren Raum im Obergeschoss auf. Dort finden sich Deckenmalereien des 14. Jahrhunderts. Die Räume wurde behutsam – unter Wahrung der überlieferten Wandfassungen – restauriert.

Sanierung des Mönchehauses für Moderne Kunst

Der Gebäudekomplex an der Jakobistraße wurde grundhaft saniert und ein neuer Ausstellungsraum für moderne Kunst geschaffen.