Auf einer Fläche von 163,71 km² besteht Goslar aus der Altstadt, den anschließenden Wohngebieten sowie aus zahlreichen Dörfern und ehemals selbstständigen Städten, die im Zuge von Eingemeindungen hinzugekommen sind.
Der ca. 16 km südlich von Goslar entfernte Ort Hahnenklee-Bockswiese (ca. 1.200 Einwohner mit Hauptwohnsitz) liegt auf einem sonnigen Hochplateau, umgeben von einer herrlichen Natur und Teilen der Oberharzer Wasserwirtschaft.
Der an den südlichen Ausläufern des Salzgitter-Höhenzuges gelegene Stadtteil in Goslars Norden (ca. 1.600 Einwohner) wurde im Jahr 1129 als "hanenthorp" erstmals urkundlich erwähnt.
Wer Goslars Altstadt in Richtung Norden verlässt, erreicht die Stadtteile Jürgenohl und Kramerswinkel. Um die jeweiligen Zentren haben sich weiträumige Siedlungsgebiete entwickelt, die über 9.000 Menschen Wohnraum bieten.
Lengde liegt eingebettet inmitten einer vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Fläche unmittelbar an der A 395. In östlicher Richtung wird das Gebiet durch das Naturschutzgebiet der Okeraue begrenzt, im Süden durch Wald und Wiesen des Harlyberges.
Lochtum ist der östlichste Ortsteil der Stadt Goslar, 16 km von der Innnenstadt entfernt am Schamlahbach gelegen. Die Geschichte verbindet Goslar und Lochtum seit fast 950 Jahren.
Ohlhof ist ein moderner, gemütlicher Stadtteil (ca. 3.600 Einwohner) nordöstlich der Goslar Innenstadt, verkehrsgünstig gelegen zwischen der östlich verlaufenden A36 und der westlich verlaufenden B 82.
Oker ist ein industriell geprägter Stadtteil mit ca. 6.200 Einwohnern, gelegen östlich von Goslar am Ausgang des Tales der Oker, zwischen Hahnen- und Adenberg im Süden und Sudmerberg im Norden.
Vienenburg, die charmante Harlystadt mit dem ältesten noch erhaltenen Bahnhof Deutschlands, wurde im Jahre 1306 erstmalig urkundlich erwähnt und feierte im Jahr 2006 sein 700-jähriges Jubiläum.
Weddingen liegt zwischen dem Harlyberg und dem Salzgitterschen Höhenzug. Die bedeutende Verkehrslage von alters her, als Weddingen die Schnittstelle eines alten Heerweges und einer Handelsstraße war, ist auch heute noch durch die beiden wichtigen Verkehrsadern L510 die B82 zu erkennen,
Wiedelah, umgeben von zwei kleinen Wäldern, dem Harly und dem Finkenherd, liegt direkt an der A 395. Durch den Ort schlängelt sich die Ecker. Die erste urkundliche Erwähnung Wiedelahs erfolgte in einer Lehnsrolle des Bischofs von Halberstadt aus dem Jahr 1312.